Das kleine Swinger-ABC

Full Swap:Ich geb' dir meinen Mann, du gibst mir deinen.
Fishing for underwear:Bezeichnet das mühsame Einsammeln der Dessous nach der Action auf der Matte.
Unser Schätzchen:Andere Bezeichnung für ein Motorrad
Bi-Maus:Andere Bezeichnung für eine Frau
Bi-Night:Wehe, zwei Männer kommen sich zu nahe! Dann ist die Hölle los.
Young Generation:Partyreihe für alle Swinger, die sich im Online-Profil mindestens 5 Jahre jünger machen.
Best Agers:Partyreihe für alle Swinger, die sich schon vor langer Zeit im Profil 5 Jahre jünger gemacht habe.
Nur unter der Woche:Frau und Kinder wissen von nichts.
AO:Ich bin sterilisiert, also wozu ein Kondom?
SM:Handschellen im Nachtschränkchen.
FFM:Der beste Dreier.
FFF:Der zweitbeste Dreier.
MMF:Der drittbeste Dreier

Wird bei Bedarf fortgesetzt.

Beziehungsweisen

Liebe Leser,

ihr habt es vielleicht nicht immer bemerkt, weil wir hier ruhig waren, aber auch im zurückliegenden Jahr sind Tabea und ich wieder viel herumgekommen. Wir trafen alte und neue Bettkantenbekannte und willige Foto-Modelle, schrieben und redeten, flirteten und vögelten, knipsten bunte Bilder (Tabea) oder produzierten schlechte Selfies (ich). Manches haben wir hier aufgeschrieben, anderes behielten wir für uns - meist aus Faulheit.

Im Laufe der Zeit ist uns klar geworden, dass es so viele verschiedene Beziehungsmodelle gibt, wie es Paare auf der Welt gibt. Alleine bei den Menschen, denen wir begegnet sind, gleicht keines dem anderen. Ob traditionell oder ungewöhnlich - die Arrangements passten immer zu den Beteiligten und ihrem Umfeld.

Die Freaks

Dürfen wir Anne und Matthias als Swingerpaar bezeichnen? Das klingt fies, beschreibt aber treffend, was sie treiben. Sie swingen immer als Paar, also gemeinsam im ständigen Kontakt zueinander. Dritte und Vierte sind gern gesehen und werden auch untereinander getauscht. Aber es gibt keine Alleingänge. Anne ist gern im gleichen Raum wie Matthias, und Matthias hat Anne gern im Blick. Mit diesen Voraussetzungen haben sich die Zwei über die Jahre eine kleine/große, nette, bunte und sexy Swingerfamilie aufgebaut, die gehegt und gepflegt wird.

Maria und Sebastian

Maria und Sebastian sind uns über den Wein näher gekommen. Im Unterschied zu den Freaks erlauben sie einander auch Soloflirts und -abenteuer, wobei der Andere aber immer eingeweiht ist. Die meisten Ausflüge geschehen zusammen, als schwer verliebtes Paar in den Lustecken dieser Republik. Dabei darf die beiden durchaus eine Wand trennen, wie Tabea und ich schon getestet haben. Am Ende geht es immer wieder zusammen.


Jochen und Susanne

Jochen und Susanne sind Models von Tabea.

Jochen ist verheiratet, aber nicht mit Susanne. Susanne ist ebenfalls verheiratet, aber logischerweise nicht mit Jochen. Beide haben außerdem minderjährige Kinder.

Jochens Frau ist eingeweiht und zieht selbst manchmal los, um sich ohne ihren Mann zu vergnügen. Gemeinsame Unternehmungen gibt es nicht, auch erzählt man sich nichts von den jeweiligen Soloaktionen. Und einen Deal gib es: keine Nachbarn oder Freunde. Das Umfeld soll nichts mitkriegen.

Susannes Mann hingegen weiß von nichts. Er soll ihr Mann bleiben, denn sie sind ganz gut zusammen als Mann und Frau, aber Susanne möchte sich ihre persönlichen Freiheiten nehmen, um sich mit Jochen oder Anderen zu vergnügen.


Fanny und Iggy

Ein bekanntes "Szene-Paar". Hier fehlen mir aktuelle Infos, aber ich weiß, dass die beiden früher verheiratet waren und ihre Ehe öffentlich als wilde Partyswinger verbracht haben. An den Wochenenden waren die Clubs ihre Heimat, wobei sich die beiden nur am Anfang und am Ende einer Nacht gesehen haben. Dazwischen vögelten sie unabhängig voneinander, wen sie wollten - was bald zu dem Gerücht führte, dass ihre Ehe es nicht mehr lange machen würde. Inzwischen haben sie sich getrennt.

Bettina

Bettina stand einmal vor Tabeas Kamera. Vor dem Shooting hat sie erzählt, was sie macht, wenn sie nicht vor einer Kamera steht: Sie ist verheiratet und von ihrem Ehemann gelangweilt. Zusammen mit einem anderen ebenfalls verheirateten Mann hat sie ein Joyclub-Profil zur Abdeckung der üblichen Bedürfnisse. Die jeweiligen Partner und Kinder der beiden sind ahnungslos. Trennungsabsichten bestehen keine.

Clara und Michael

Clara und Michael haben wir als Joy-Paar und als Leser dieses Blogs kennen gelernt. Sie sind seit einigen Jahren ein Paar, das von Anfang an offen über nicht-monogame Beziehungsformen gesprochen hat. Clara hat immer klar artikuliert, dass sie nicht streng monogam leben möchte und für Michael ist das ok, auch wenn er selbst nicht den Antrieb hat, auf Solo-Pirsch zu gehen.


Roger

Tabea kennt Roger von ein paar Shootings. Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann mit Frau und Kindern. Außerdem ist er der klassische Fremdgänger, denn nach außen hin führt er eine glückliche Ehe, während er hinter dem Rücken seiner Frau fremdvögelt. Trennungsabsichten hat er natürlich keine. Da er sich mit der Zeit einen hohen Status erarbeitet hat, steht viel auf dem Spiel, weshalb er sehr vorsichtig agiert.


Malte und David

Seit Kurzem verheiratet, führen unsere beiden guten Freunde Malte und David eine wunderbare Beziehung, die nicht wirklich monogam ist. Das stört aber auch nicht grundsätzlich, denn sie gehen so locker mit Fremdsex um, wie es bei Schwulen häufig der Fall ist. Malte sucht dabei öfter die kleinen Abstecher als David, aber David nimmt sich von Zeit zu Zeit Revanche. Beide reden über vieles miteinander, aber nicht über alles. Zu zweit gehen sie nicht fremdvögeln.


Laura und Tobias

Vor Jahren habe ich Laura im Joyclub aus der Ferne kennen gelernt. Sogar damals war sie schon ewig mit Tobias zusammen, der immer wusste, was Laura im Joy tat, und eine Weile mit ihr als Paar dort auftrat. Die Zwei gönnen einander lustvolle Ausflüge und Affären im Einzelmodus, suchen aber ab und an auch gemeinsam das vergängliche Glück im Sex mit Dritten/Vierten/Fünften. Wichtig dabei: die offenen Worte, die jede Aktion stets begleiten.


Walter und Katharina

Walter und Katharina zählen zum Verwandtenkreis und sind über 60. Sie sind fürwahr keine Swinger, aber sie haben eine spannende gemeinsame Geschichte. Inzwischen sind sie ungefähr 40 Jahre miteinander verheiratet, obwohl es zwischendrin so aussah, als ob sie nicht so weit kommen würden. Damals standen sie kurz vor einer Trennung und waren schon aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Sie gestanden einander eine Auszeit zu, die Wunder wirkte. Sie fanden wieder zueinander und gehen seitdem Seite an Seite durchs Leben, was nicht nur ihre beiden Söhne glücklich macht.


Eddy und Jana

Auch hier gilt: Eddy stand schon vor Tabeas Kamera. Jana und er sind kinderlos verheiratet. Laut Eddys Aussage räumen sie einander große Freiräume ein, deren Details dem Anderen verborgen bleiben. Manche Dinge wollen sie voneinander gar nicht wissen. So weiß Jana nichts von Eddys Affären und Eddy weiß nicht, ob Jana Affären hat - sagt Eddy. Offiziell oder gar gemeinsam wird jedenfalls nicht fremdgeschnackselt.


Jette und Jost

Zu den Details der Beziehung von Jette und Jost sei mutigen Lesern dieses Interview empfohlen. Kurz gesagt waren die Zwei fest zusammen, aber nie auf einander beschränkt. Gemeinsame oder getrennte Aktionen waren keine Seltenheit, wobei es Grenzen gab, wie Tabea und ich nach intensiven Recherchen herausfanden. Diese Grenze lang ungefähr bei der Frage "Wieso hast du das mit ihr/ihm gemacht, aber nicht mit mir?". Ehrliche Kommunikation war die Voraussetzung dafür. Gehalten hat ihre Beziehung trotzdem nicht.


Bibi und Joschi

Sexuell sehr offen, aber beziehungstechnisch sehr monogam. Bisher. Nach einigen Jahren könnte sich da was tun. Wir sind gespannt.

Wir

Was mehr bleibt mir zu sagen als das, was Tabea in ihrem Blick zurück treffend beschrieben hat?

No porn, please, we're British

Censorship
Censorship von IsaacMao bei Flickr
"Hätten Sie gern Zugang zu Cum Fart Cocktails #9, 40+ And Loves To Fuck #3 und Amateur Street Pickups #4"?

[  ] Ja, ich bin pervers.
[  ] Nein, bitte zensiert mich.


So ähnlich muss man sich das Formular vorstellen, dass jeder Haushalt mit Internetzugang in Großbritannien bis Ende 2014 zugeschickt bekommt. Wer nicht Ja ankreuzt, kriegt automatischen einen Pornofilter vorgeschaltet, der den ganzen "Schmutz" vom Hause fernhält. Auch der Webzugriff übers Handy und über öffentliche WLANs wird so eingeschränkt. Laut dem Premierministers dient diese Maßnahme dem Schutz der Kinder, weil Pornos im Netz die Kindheit zersetzten und eine falsche Vorstellung von Liebe und Intimität vermittelten.

Darüber hinaus ist zukünftig der Besitz von so genannter Gewaltpornografie illegal. Gewaltvideos ohne Sex bleiben aber natürlich erlaubt.

Bitte folgen

Vielleicht hätte ich Verkehrspolizist werden sollen; Zugbegleiter oder Kartenabreißer hätten es auch getan, denn in diesen Jobs gehört es zum Alltag, Menschen zu kontrollieren. Und ich habe gerne die Kontrolle, vor allem beim Sex. Als Kartenabreißer könnte ich tagsüber Kontrolle (aus)üben, um sie nachts dann ganz pervers weiterzuführen - bloß ohne Kinoticket oder Popcorn.

Die Realität sind freilich anders aus: Da kontrolliert kein Kartenabreißer eine Horde 7-jähriger, die sich "Die Wilden Kerle 12" anschauen wollen. Und Kontrolle beim Sex ist auch weit komplexer als eine Verkehrskontrolle.

Kontrolle heißt für mich, dass ich den Takt vorgeben kann. Ich sage ihr, in welcher Stellung ich sie ficken will. Ich drücke ihr die Beine auseinander, wenn ich sie fingern will. Ich wechsle zwischen schnell und langsam, zwischen hart und weich. Dabei möchte ich jedoch keinen festen Plan verfolgen (ich bin ja kein Drehbuchautor), sondern ihre Reaktion beobachten und dadurch unser gemeinsames Spiel anpassen, bis wir unseren Rhythmus für diesen Fick gefunden haben. Passive Momente können durchaus dazugehören: Es wäre ja töricht, den Blowjob auf der Couch nicht entspannt zu genießen. Wichtig für meinen Kopf ist dabei nur, dass ich den nächsten Schritt vorgeben kann, wenn ich will.

Ist das noch Kontrolle oder schon Dominanz? Definitionsfragen interessieren mich hierbei ausnahmsweise gar nicht. "Dominanz" wird so vielfältig, widersprüchlich und teilweise beliebig verwendet, dass ich lieber von Kontrolle rede. Wenn ich behaupte, ich wäre beim Sex dominant, erzeuge ich damit eine Menge Erwartungen, die ich gar nicht erfüllen will. Außerdem ermöglicht mir der Begriff "Kontrolle" eine ganze Reihe fragwürdiger Wortspiele, siehe oben.

Ich habe gemerkt, dass ich den geilsten, heißesten und besten Sex dann habe, wenn es mir gelingt, diesen Kontrollwunsch auszuleben. Ich werde härter, ich ficke länger, ich lasse mich tiefer fallen, wenn mein Körper die Szenen umsetzen kann, die mein Kopf sich wünscht. Ja, das ist schwierig und funktioniert richtig gut nur selten. In der Regel ungeeignet sind gemütliche Gutenachtficks nach einem langen Arbeitstag, obwohl Tabsie und ich auch dort schon erfolgreich waren. Ob es mit der Explosion klappt oder nicht, hängt stark von unserer Tagesform ab. Wenn bei uns beiden alles passt, lässt sie sich von mir leiten und ich hole mir von ihr alles, was ich brauche.

Wahrscheinlich ist es dieser Wunsch nach Kontrolle, der mich bei unseren Ausschweifungen mit Anderen belastet. Wenn vier Leute in der Gleichung sind, vor allem noch ein zweiter Mann, dann kann ich naturgemäß nicht mehr alles kontrollieren. Es ist wie mit dem Kartenabreißer und der wilden Kinderhorde: Die Situation wird unübersichtlich und damit unkontrollierbar, weil viele Einzelinteressen ein ganz schönes Durcheinander erzeugen. "Ganz schön" ist noch eine Untertreibung, wenn drei, vier oder mehr Menschen ihre Körper zusammen Lust ausleben lassen, so dass sie sich in einem wilden, versauten und unordentlichen Fick vereinigen. Ich muss nur noch den Schalter in meinem Kopf finden, den ich umlegen kann, damit ich so eine Situation genauso auskoste, wie es sich gehört. Dieser Schalter entzieht sich bisher leider meiner Kontrolle. So etwas mag ich ja gar nicht.

Matzes Tiergeschichten

An einem Donnersfeiertag im Mai trafen wir Matze, der sich bei uns als angedeuteter Hundeliebhaber einen Namen gemacht hatte. Wir wollten ihn persönlich kennen lernen, um ihm in persönlicher Atmosphäre ein paar Fragen zu stellen, die uns nach dem Chat mit ihm durch den Kopf gingen. Unter anderem galt es herauszufinden, ob er uns nicht vielleicht nur anflunkerte. Fakes enttarnen wir ja besonders gerne.

Wir trafen uns um 12 in einem Café, in dem wir uns den abgelegensten Tisch aussuchten. Für Tabea gab es Kaffee, für mich einen Tee, für Matze ein Bier. Prost.

Im Vorfeld hatten wir uns den Kopf zerbrochen, welche Fragen wir ihm am besten stellen sollten. Unsere Neugier auf dieses unbekannte Thema war groß. Sollten wir vorsichtig beginnen oder gleich mit unseren drängendsten Fragen herausplatzen? Er sollte uns ja nicht für Privatdetektive halten.

Unsere Vorsicht war überflüssig, denn nach zwei Minuten stellte er selbst fest: "So, ihr seid hier, weil ihr ein paar Fragen zu meinem Hobby habt. Dann will ich euch mal alles erzählen." Wir mussten gar nichts aus ihm herauspressen, er hatte offensichtlich nur auf Publikum gewartet. Die nächste Stunde verbrachte er damit, uns seine Lebensgeschichte zu erzählen.

Zuerst erfuhren wir Details zu seinem aktuellen Status: geschieden, zwei Kinder, kein Hund. Er bezeichnete sich als Tierfreund, der mit Tieren aufgewachsen ist und irgendwann erkannt hat, dass ihn die Sexualität der Tiere reizt. Mit 17 Jahren muss das gewesen sein, als er die ersten Bilder im Internet zu Gesicht bekam. Damals fand er die Anblicke faszinierend, aber seine Lust spielte sich nur im Digitalen ab. Erst ein paar Jahre später ging es für ihn so richtig los.

Er berichtet von weichen, nassen Hundepussys, angeblich traumhaft feuchten Stutengenitalien, vom Fencehopping auf einsamen Weiden in Südamerika und von Frankfurter Gangbang-Partys, bei denen willige Damen im Minutentakt von verschiedenen Kötern beglückt werden. Und ein wenig stolz war er über das gelegentliche Interesse einer Forscherin, die eine Diplomarbeit über Zoophilie geschrieben hatte. Nicht nur wir waren also neugierig.

Er konnte bei allen Erzählungen tief ins Detail gehen und offenbarte ein solides Wissen über die Anatomie von Hund, Pferd und Schwein - wobei er mit Schweinen nie Liebe machen würde, denn sie stinken. Hunde dagegen sind ganz fantastische Tiere: die Weibchen mit schönen Pussys, die Männchen mit einem Schwanz, der einen Knubbel bilden kann, um sich im Weibchen zu verhaken. Oh, die Wunder der Natur!

"Warum hast du keinen eigenen Hund?", fragen wir am Ende das Offensichtliche.
"Ich bin viel unterwegs und könnte mich nicht gut um ihn kümmern. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich einen Hund deswegen vernachlässigen müsste." Matze, ein Tierfreund durch und durch.

"Aber ich passe ab und zu auf den Hund meiner ehemaligen Mitbewohnerin auf. Den hatte ich auch in meiner Obhut, als ihr eure Kontaktanzeige geschaltet habt. Ich wusste damals echt nicht, ob ihr es ernst meintet oder nur Spaß macht."

"Wir wären tatsächlich nur Gassi mit ihm gegangen."

"Hm, ja, ich verstehe."

"Weiß deine Mitbewohnerin von deiner Vorliebe?"

"Nicht wirklich. Als wir noch zusammen wohnten, hatten wir auch Sex. Und einmal schlug ich ihr vor, dass sie sich vom Hund lecken lässt. Sie war neugierig und hat es zugelassen, aber nur kurz. Das war das einzige Mal. Vielleicht ahnt sie was, aber sie kennt keine Details über meine Vorliebe."

"Wie oft gibt sie dir ihren Hund?"

"Nicht oft. Alle paar Monate. Soll ich euch beim nächsten Mal Bescheid geben?"

"Mal schauen."

"Macht euch sowas auch an? Euer Interesse kommt sicher nicht von ungefähr."

"Wir sind eben sehr neugierig."

"Denkt mal darüber nach. Ich könnte euch eine ganz neue Welt zeigen."

"Triffst du hier in der Stadt Gleichgesinnte?"

"Nein, hier gibt es keine. Jedenfalls kenne ich niemanden. Hier scheint niemand so gut organisiert oder vernetzt zu sein wie zum Beispiel in Frankfurt."

Mit diesen Erkenntnissen verabschiedeten wir uns von Matze, denn wir mussten uns wieder ganz menschlichen Dingen zuwenden - wobei Zoophilie ja auch menschlich ist.
Eine Frage schwirrte mir jedoch im Kopf herum: Matze war Ende 30. Hatte er wirklich Anfang der neunziger Jahre, als er siebzehn war, schon einen Internetanschluss?