Jenny will mich anheuern

Seit einigen Wochen lebe ich ohne Joyclub-Profil. Jede Woche fragt Tabsie mich, ob ich es vermisse. Ich verneine jedes Mal. Wie sollte ich den Joyclub auch vermissen, wenn ich stattdessen bei LinkedIn E-Mails wie die folgende bekomme?

Hallo Toni,

mein Name ist Jenny Fröhlich und meine Aufgabe bei WebSun ist der Bereich Talent Search & Management. Wir sind stets auf der Suche nach motivierten und talentierten Menschen, die Freude an Strategieentwicklung, -architektur, Agile Management und neuen Herausforderungen haben.

Durch dein Profil habe ich nicht nur einen sympathischen Eindruck von dir als Person, sondern auch das Gefühl, dass du bei WebSun ein inspirierendes Umfeld finden könntest. Deshalb würde ich gerne auf diese Weise mit Dir Kontakt aufnehmen. Es wäre mir eine Freude, dich mal ganz unverbindlich kennen zu lernen und dir WebSun, unsere Philosophie sowie unsere Denk- und Arbeitsweise näher vorzustellen.
Bei dieser Gelegenheit würde ich selbstverständlich gerne mehr über dich und deine Pläne für die Zukunft erfahren.

Was denkst du über ein persönliches Treffen oder einen ersten Austausch am Telefon in der nächsten Zeit?

Dir einen schönen Tag und ich freue mich von dir zu hören!

Viele Grüße,
Jenny
Ein kurzer Blick in Jennys Profil verrät: Sie ist Mitte 20, hat lange blonde Haare und ein offenes, herzliches Lächeln.

Eigentlich war ich nicht auf der Suche nach einem neuen Job, aber jetzt würde ich mich schon sehr gern mit Jenny über unsere meine Zukunftsaussichten unterhalten.

Mein für eine Nacht (Teil 3)

Mein rechter Zeigefinger fährt sacht über deine Unterlippe. Du öffnest deine Lippen dabei noch ein Stück mehr, so dass mein Finger mit ein wenig Speichel benetzt wird. Ich streiche damit über deine warme Wange, an deinem Ohrläppchen entlang und schließlich über deinen Hals, den du mir nun großzügig anbietest. Ich nehme die anderen Finger hinzu, um ihn von hinten fest zu umfassen. Mit ein wenig Kraft drücke ich dich an mich.

Du leistest keinen Widerstand, obwohl uns nun kein Sicherheitsabstand mehr trennt. Deine Aufregung kannst du kaum verbergen, weil ich deinen Atem an meinem Hals spüren kann und dein Herzklopfen an meiner Brust. Wir sind uns nah, so nah wie wir nur sein können, ohne uns zu küssen. Deine Brüste schmiegen sich nun durch die Kleidung an meinen Oberkörper. Ich spüre deinen Rock durch meine dünne Anzughose, und die Spitzen deiner Schuhe zwischen meinen. Deine Hände erkunden zaghaft meine Hüften, um zu erfahren, wie viel sie sich trauen können. Du möchtest nicht zu sehr vorpreschen, weil du meine Reaktion darauf nicht abschätzen kannst. Du weißt genau, dass ich hier den Ton angebe - das macht dir schon mein starker Griff um deinen Hals klar. Also wartest du ungeduldig ab, wohin ich dich als nächstes führen werde. Das leichte Lächeln, das über mein Gesicht huscht, sagt dir in diesem Moment alles, was du wissen musst.


(Fortsetzung folgt.)