Jenny will mich anheuern

Seit einigen Wochen lebe ich ohne Joyclub-Profil. Jede Woche fragt Tabsie mich, ob ich es vermisse. Ich verneine jedes Mal. Wie sollte ich den Joyclub auch vermissen, wenn ich stattdessen bei LinkedIn E-Mails wie die folgende bekomme?

Hallo Toni,

mein Name ist Jenny Fröhlich und meine Aufgabe bei WebSun ist der Bereich Talent Search & Management. Wir sind stets auf der Suche nach motivierten und talentierten Menschen, die Freude an Strategieentwicklung, -architektur, Agile Management und neuen Herausforderungen haben.

Durch dein Profil habe ich nicht nur einen sympathischen Eindruck von dir als Person, sondern auch das Gefühl, dass du bei WebSun ein inspirierendes Umfeld finden könntest. Deshalb würde ich gerne auf diese Weise mit Dir Kontakt aufnehmen. Es wäre mir eine Freude, dich mal ganz unverbindlich kennen zu lernen und dir WebSun, unsere Philosophie sowie unsere Denk- und Arbeitsweise näher vorzustellen.
Bei dieser Gelegenheit würde ich selbstverständlich gerne mehr über dich und deine Pläne für die Zukunft erfahren.

Was denkst du über ein persönliches Treffen oder einen ersten Austausch am Telefon in der nächsten Zeit?

Dir einen schönen Tag und ich freue mich von dir zu hören!

Viele Grüße,
Jenny
Ein kurzer Blick in Jennys Profil verrät: Sie ist Mitte 20, hat lange blonde Haare und ein offenes, herzliches Lächeln.

Eigentlich war ich nicht auf der Suche nach einem neuen Job, aber jetzt würde ich mich schon sehr gern mit Jenny über unsere meine Zukunftsaussichten unterhalten.

Die B-Seite

Beim Zuschauen reizt mich nicht nur der Anblick einer Frau in Erregung. Es reizt mich nicht nur, ihren Körper als stiller Beobachter mit meinen Blicken zu bedenken. Es sind nicht nur ihr Stöhnen, ihre Bewegungen oder ihre Blicke während des Ficks, die das Zuschauen für mich so spannend machen.

Ich schaue immer genau so gern, aber unter anderen Vorzeichen, auf den Mann. Sein Handwerk ist es, das ich dabei untersuche: Wie behandelt er die Frau? Wie viel Zeit lässt er sich? Was ist sein Fokus? Natürlich schaue ich dabei auch auf alle schönen Körperteile, die er zu bieten hat, aber gleichzeitig interessiert mich, wie er sie einsetzt. Ich notiere Unterschiede zu meinem Verhalten, erfasse Patzer, beklatschte heimlich Gekonntes und Erstaunliches. Es ist kein Wettbewerb, aber es ist doch immer ein Vergleich mit mir selbst. Und jedes Mal kribbelt es gewaltig in mir.