extremely fucked up!

Shit happens, ja weiß ich. Deshalb reg' ich mich gar nicht auf, traurig bin ich auch nicht, ich überlege nur, wie das Leben jetzt weiter gehen kann:

Letzte Woche hat mir Toni das Endergebnis einer tagelangen Wiederherstellungs-Session mit unserer 'cloud' [klau'd] verkündet: Sie ist defekt. Für technische Details, bitte an Toni direkt wenden. Aus Selbstschutzgründen habe ich mich damit nicht näher beschäftigt. 

Auf der Cloud lagen viele, viele, viele Bilder von mir - ungesichert, weil ich 
[ ] dumm, naiv und blauäugig,
[ ] extrem technikgläubig bin,
[ ] sowas immer nur den Anderen passiert.

Nicht nur einigen Schwanzbildern trauere ich hinterher, auch manchen mit Menschen drauf. Und sogar einigen Landschaftsaufnahmen. Doch es ist nicht alles verloren. Ich schrieb schon mal einem meiner Models, in dem Fall dem Jan, um anzufragen, ob die Möglichkeit besteht, dass ich einige Bilder von seinem Schatz/Schwanz von ihm wieder zurück haben kann. 

Seine vielversprechende Antwort per SMS: 
"oje, das ist echt ein schlag, klar können wir gern besprechen, ich sollte beide sessions noch haben, schade, dass [du gerade keine zeit hast], sonst könntest du am donnerstag ein hoteldate ablichten, j."

Ach komm, es geht weiter, und es warten noch so viele ungemachten Bilder auf mich, so dass ich nicht lang in der Erinnerung nach Alt-Vorlagen kramen muss. 

Ich freue mich auf neue Shootings! Mit den gewohnten Kandidaten. 

Kleinigkeiten

...es ist verflixt, verdammt verpixelt: Es ist nicht so, dass mir das, was ich momentan tue, keinen Spass machen würde. Doch es hat -wie alles auf der Welt- Nebenwirkungen. Vor allem diese: aktuelle Foto-Projekte laufen bei mir eher im Kopf ab, als hinter der Kamera. Doch das ändert sich auch wieder.

Bis dahin: Nix als Kleinigkeiten.



© tabsie pictures. 

Diese Bilder gehören thematisch hierzu.

Ist klein und verpixelt...

...besser als nix? - Ein kleiner Guckkastenblick zurück in jene Nacht.




© tabsie pictures

Der Griff ins...

...Archiv:

Im Zuge memorativer Gedanken schaue ich momentan immer wieder Bilder von vergangenen Shootings im Kopf durch... Eines dieser Shootings war das mit Thomas. Ein schönes Shooting...

Also schrieb ich Thomas gestern ein Mail. Um ihn zu fragen, ob ich hier Bilder vom Shooting veröffentlichen darf. Gerade Antwort erhalten: Ich darf!*




* Für Bilder hiervon müsst Ihr Euch hingegen noch ein wenig gedulden; Jan wird mir sicherlich einen kleinen öffentlichen Blick von dem Abend(!)Teuer einräumen... ich muss nur lang genug... warten :-).

Die Heimkehr


Ich kannte den Mann, zu dem ich letzte Nacht - mitten in der Nacht - fuhr. Zuvor waren Toni und ich mit Freunden Essen gegangen und saßen in einem unserer Lieblingsrestaurants als ich seine SMS bekam:

"bin zwar etwas betrunken, aber würde es machen :-)"

Ich zeigte die SMS verstohlen Toni, wir lachten beide - ohne dass die Anderen wussten, worum es ging - aßen und scherzten zu Ende und verabschiedeten uns.

Ich wurde nervös und damit verbunden: still. Als wir zuhause waren, telefonierte ich kurz mit ihm. Der von mir durchgeführte akustische Alkoholtest am Telefon ergab einen geschätzten Pegel von 0,6 Promille. Damit befanden wir uns noch im Grünen Bereich für eine Session. Ich sammelte mein Foto-Equipment, ein paar Seile, die Reitgerte, Netzstrümpfe, ein kurzes schwarzes Kleid und schwarze Pumps zusammen. Ich zitterte leicht. Die Reitgerte war zu lang für meine Tasche. Also hing ich sie am Bändel um meine Schulter, zog meinen Mantel drüber und spürte die Gerte bei jedem Schritt an meinem Körper baumeln.

Parallel dazu machte Toni sich bettfertig.  Er nahm mich immer wieder in den Arm, küsste mich - und ließ mich schließlich gehen. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Ich war auf dem Weg durch die Nacht. Zu einem anderen Tor. Einem anderen Mann. Ich fühlte mich besonders unter den anderen Menschen auf der Straße, in der U-Bahn, im Bus. Denn ich hatte eine Mission: ich sollte einen Mann dominieren, ihm sagen, was er zu tun hat, ihn Schmerz fühlen lassen. Meine Schritte wurden von SMS von ihm begleitet:

"aber bitte dann auch klar Dom sein"

"Dusch mich jetzt"

"Brauch meine Foto-Herrin"

"Spielzeug ist neben dem Kamin, ich bin bereit für deine wünsche und qualen"

"darf ich pissen oder willst das kontrollieren"

(ich erlaubte ihm zu pissen - es würde noch anstrengend genug für ihn werden)

"danke herrin"

"sag mir bitte, wie ich dich empfangen soll"

(ich wünschte mir: einen Mantel drüber, und drunter nackt)

"Weißwein steht bereit. erwarte dich wie befohlen"

Und dann stand ich vor ihm, er stand in der Tür. Er führte mich hinein, nahm mir den Mantel ab. Nervosität in der Luft. Ich schaute mich um, packte meine Dinge aus, bereitete sie vor, und befahl ihm, sich in einen Sessel neben dem Kaminfeuer hinter Glas niederzulassen - Breit die Beine! Spiel an Dir rum! -. Ich setzte mich ihm gegenüber auf eine Bank und kümmerte mich in Ruhe um meine Kamera, den Blitz, das Setting. Die ersten Bilder entstanden. Auf ihnen stand sein Schwanz bereits vorbildlich in die Höh'. Kein Grund, ihn dafür zu bestrafen. Im Vordergrund für mich stand die Fotografie, dafür wollte ich ihn benutzen.

Das Foto-Shooting begann. Erst mit Mantel, dann ohne. Dann mit Nippelklemmen, mit Weinglas., mit Handschellen - Hände auf den Rücken! -, dann mit Augenbinde dazu. Kniend auf dem Boden, zusammengerollt wie ein Wurm, oder den Oberkörper auf einen Hocker gebeugt. Dazwischen nahm ich immer wieder seinen prallen Schwanz in die Hand, befühlte ihn, leckte ihn, leckte seine Eier - alles unter dem Vorzeichen "Benutze ihn!". Ich hörte viele Male das geflüsterte Wort "Danke!..." von ihm. Auch als ich zur Reitgerte griff, um seine Pobacken an zu visieren. Die Gerte klatschte auf seine Haut, strich über seinen Rücken, surrte durch die Luft - um dann wieder seine Arschbacken zu treffen. Ich war nicht nett zu ihm, aber ich wollte ihn auch nicht vernichten. Ich wollte geile Fotos. Auch als er sagte:

"Na, steck' ihn dir rein."

(daraufhin musste ich ihn erstmal zurechtweisen, dass er hier keine Ansagen zu machen hatte)

Foto-Pause. Ich schaute das Spielzeug auf dem Beistelltischchen durch, entdeckte einen einfachen schwarzen Vibrator ohne Batterien und fragte, ob ich ihn damit ficken solle. Er wollte. Sein Oberkörper nach vorne gebückt. Ich fing(erte) an. Es machte mir Spaß, ihn mit meinem Finger in seinem Arsch zu beherrschen. Doch es  wurde ihm zu viel. Ich hörte auf. Untertänig entschuldigte er sich dafür, dass sein Arsch nicht trainiert sei. Pause. Ich ging auf die Toilette, kam wieder und ließ ihn im Sessel weiter wichsen. Dann: "Leg' Dich auf den Boden! - Nicht auf die Decke, auf den Boden!" So inszenierte ich die letzte Einstellung für einen Cum-Shot, vielleicht. Er lag vor mir auf dem Parkett, wichste und wichste, bis… nichts mehr ging. Er war durch. Der Alkohol, die Dom und die unterschiedlichen unergonomischen Posen hatten ihren Tribut gefordert.

Ich saß nun neben ihm auf dem Boden, erklärte die Session für mich für beendet. Dann er:

"Blas' ihn kurz, dann geht's wieder."

Ich blies ihn, und tatsächlich ging es sofort weiter. Ich wichste ihn, blies ihn abwechselnd, spielte mit seinem Schwanz. Es dauerte nur kurz, mein Gesicht war wenige Zentimeter über ihm, da spritzte er ab. Einige Spritzer landeten auf meinem Gesicht, der Rest sonstwo.

Er bat darum, kurz zu duschen. Durfte er. Ich machte es mir im Lehnsessel am Kaminfeuer bequem, nahm ein paar Schlucke Wein zu mir, ließ alles wirken. Und es wirkte.

Er kam wieder, setzte sich mir gegenüber auf die Bank. Wir begannen ein Gespräch. Über verschiedene Projekte, die jeder von uns momentan am Laufen hat, die mit Sex und die ohne Sex. Die Müdigkeit lockerte einerseits unsere Gedanken, und ließ uns andererseits ein wenig stammeln. Wir waren uns beide einig, dass es gut war, dass wir nicht gefickt haben (@Toni: Wir waren uns beide in diesem Moment anscheinend einig, dass blasen, wichsen, fingern… alles nicht "ficken" ist :-).

Dann stand er plötzlich vor mir, sein Schwanz auf meiner Augenhöhe. Die Jogginghose verdeckte den darunter vorborgen Schwanz kein kleines bisschen. Ich begann, ihn wieder zu blasen. Sofort war klar: Wir hatten jetzt eine andere Ebene betreten. Jetzt würden wir ficken. Ich hätte in diesen Momenten leicht schwach werden können - spätestens, als er mich kräftig umdrehte, meinen Oberkörper nach vorne drückte, ich mich auf dem Sessel abstützte und seinen harte Schwanz zwischen meinen Pobacken spürte. Aber ich wollte hart bleiben. Ich wollte meine Rolle als Herrin nicht so leicht über Bord werfen. Also knutschten wir, fummelten, streichelten wir uns. Aber, nichts weiter. Und das in mehreren Schüben. Bis… er schließlich tatsächlich ein Taxi rief. Uns blieben noch wenige Minuten. Dann das Geld. 50 Euro. Tschüsschen und Gute Nacht dann, mit Küsschen. Und schon saß ich im Taxi. Der Fahrer wechselte während der vielleicht 10-minütigen Fahrt nach Hause drei Mal die CD, ansonsten war alles unauffällig. Die Fahrt kostete 17 Euro. Vor unserem Haus klingelte ich Toni aus dem Bett. Ich hatte vor lauter Nervosität meinen Schlüssel vergessen.

Wieder daheim, alles war fein. Denn auch ein verschlafener Toni ist eine elektrisierende Erscheinung. Ich signalisierte Toni, dass alles in Ordnung sei - "Wir haben nicht gefickt." - ging ins Bad und anschließend ins Bett. In seine Arme. Wie schön es dort ist…

Am Morgen dann das große Erwachen. Wir lagen im Bett. Ich erzählte Toni die ganze Geschichte. Bis zu der Stelle mit dem Geld.

Toni: "...Wassss? Bis hierher fand ich es eine gute Geschichte, aber…?!?! Is' nicht Dein Ernst: 50 Euro, minus 17 Euro Taxi, das heißt 33 Euro für ein Shooting?!?! Schatz, ich muss das nächste Mal mitgehen, das geht so nicht…" :-) - Da half auch mein treu-dööfster Häschenblick nicht weiter. Toni fand's nicht lustig, und will Geld sehen. Also, eigentlich will er einfach nur das Beste für mich…

Und das Beste für mich ist Toni. Das weiß ich auch nach dieser Nacht.